Education in school or in community organizations

Wednesday, April 23, 2025
Sicherheit im Straßenverkehr beginnt bei den Kleinsten. Kinder zählen zu den schwächsten Verkehrsteilnehmern, da sie Gefahren oft nicht richtig einschätzen können. Um sie frühzeitig und kindgerecht mit den Grundregeln der Verkehrssicherheit vertraut zu machen, wurde 2024 das Verkehrssicherheitsprojekt „Toni, der Verkehrsfuchs“ ins Leben gerufen.

Als schlaues und charmantes Maskottchen führt Toni Kindergartenkinder auf eine spannende Entdeckungsreise. Er vermittelt anhand eines Bilderbüchleins wichtige Verkehrsregeln auf Augenhöhe der Kinder:  Ampel- und Zebrastreifen-Regeln, sicheres Überqueren der Straße, die Bedeutung von Sichtbarkeit im Straßenverkehr, die Notwendigkeit des Anschnallens im Auto 

„Zu Fuß in die Schule“ – Sicher und aktiv unterwegs

Kinder sicher und gesund zur Schule begleiten – das ist das Ziel der Verkehrssicherheitsinitiative „Zu Fuß in die Schule“. Mit einem Fokus auf Sichtbarkeit, Bewegung und eigenständige Mobilität leistet das Projekt einen wertvollen Beitrag zur Sicherheit und Gesundheit von Volksschulkindern in Niederösterreich. 
 
Eltern als Schlüssel zur sicheren Mobilität 

K!SA – Kindersicherheit auf Augenhöhe

Sicherheit im Straßenverkehr beginnt mit Bewusstsein und Perspektivenwechsel. Genau hier setzt K!SA – Kindersicherheit auf Augenhöhe an. Das innovative Reverse Periscope ermöglicht es Erwachsenen, den Straßenraum aus der eingeschränkten Sicht eines Kindes zu erleben – und dabei ein Aha-Erlebnis in Sachen Verkehrssicherheit zu haben. 

Warum ist K!SA wichtig? 

Toni, der Verkehrsfuchs – Spielerische Verkehrserziehung mit Herz

Sicherheit im Straßenverkehr beginnt bei den Kleinsten. Kinder zählen zu den schwächsten Verkehrsteilnehmern, da sie Gefahren oft nicht richtig einschätzen können. Um sie frühzeitig und kindgerecht mit den Grundregeln der Verkehrssicherheit vertraut zu machen, wurde 2024 das Verkehrssicherheitsprojekt „Toni, der Verkehrsfuchs“ ins Leben gerufen. Als zentrales Maskottchen begleitet Toni, der Verkehrsfuchs verschiedene Maßnahmen und dient als Symbol für sichere Mobilität. 
 

Monday, June 24, 2024
Da viele unserer Schülerinnen und Schüler mit dem Auto zur Schule gebracht werden, haben wir in der Früh und zu Mittag ein sehr starkes Verkehrsaufkommen durch PKWs rund um die Schule. Diese gefährden sowohl Radfahrende als auch Fußgänger:innen, die ohne PKW zur Schule kommen.
Friday, June 21, 2024
Gefährliche Verkehrssituationen sind auf vielen Schulwegen leider Alltag: Komplexe Kreuzungen oder Fahrzeuge, die Gehwege blockieren, stellen eine Gefahr für Kinder dar, die ihren Schulweg zu Fuß oder mit dem Rad meistern. Leider zeigt dies auch die aktuelle Statistik in Deutschland, nach der alle 20 Minuten ein Kind bei einem Verkehrsunfall verletzt oder getötet wird. Elterntaxis sind hier keine Lösung, sie schaffen andere Gefahren und erziehen Kinder zur Unselbständigkeit. Zur Förderung der eigenständigen Bewältigung des Schulwegs ist daher wichtig, den individuell sichersten Weg für das Kind herauszufinden und diesen mit ihm zu üben. Dabei spielt die Sensibilisierung vor konkreten Gefahrenstellen eine große Rolle. Als Informationsgrundlage sind hierfür Schulwegpläne vorgesehen, die als Teil der Verkehrserziehung von Schulen oder Kommunen erstellt werden. In Deutschland gibt es rd. 32.000 Schulen. Viele Schulen besitzen keinen Schulwegplan, der die Kinder sicher zur Schule navigiert, und existierende Pläne haben oft das Problem, dass sie statisch auf Papier oder nicht mehr auf dem aktuellen Stand sind. Zudem gehen einmal verteilte Schulwegepläne schnell im Familienalltag unter.
Wednesday, June 19, 2024
In Zusammenarbeit mit den führenden Wiener Sharing-Anbietern Voi und Lime hielten wir am 29.5.24 einen „E-Scooter-Aktionstag“ beim Burgtheater ab mit dem Ziel die Sicherheit und verantwortungsvolle Nutzung von E-Scootern stärken. Das Angebot richtete sich an aktive Nutzer:innen und an die Allgemeinheit, um die Vorteile der E-Sharing-Mobilität für alle zugänglich zu machen. Besucher:innen konnten sich an Info-Ständen über Verkehrsregeln und korrektes Parken informieren, insbesondere im Hinblick auf die seit 2023 erhöhten Parkstrafen in Wien. Ein Sicherheitsparcours bot den Teilnehmenden die Gelegenheit, ihre Fahrkünste zu erproben und zu verbessern. Unter Anleitung unserer ausgebildeten Trainer:innen wurden hilfreiche Tipps zur sicheren Nutzung geübt. Es wurden kostenlos Helme verteilt, um das Tragen von Schutzkleidung zu fördern. Diese Maßnahmen sollen einen sicheren und verantwortungsvollen Umgang mit E-Scootern in Wien unterstützen und die städtische Mobilität nachhaltig verbessern.
Saturday, June 15, 2024
Bis zum Jahr 2016 hatten wir in Wiener Neudorf nur einen Ausflugsradweg, eine sichere Fußgänger- und Radfahrer-Verbindung im Ortszentrum existierte nicht. Die Hauptverkehrsachsen wurden über die vorangegangenen Jahrzehnte nur für den motorisierten Individualverkehr ausgebaut, es gab keinen Platz für die aktive Mobilität. Ohne sichere Wege konnte die Mobilitätswende nicht eingeleitet werden.
Die Marktgemeinde Wiener Neudorf hat sich zum Ziel gesetzt, den Modalsplit deutlich zugunsten der aktiven Mobilität zu verbessern. Somit wurden in den letzten Jahren sichere Fuß- und Radverbindungen zu allen Nachbargemeinden geschaffen und diese führen entlang der Hauptverkehrsachsen von Norden nach Süden und von Osten nach Westen durch den gesamten Ort.
Im Zentrum von Wiener Neudorf befinden sich nebeneinander die Volksschule und ein Kindergarten mit zusammen fast 450 Kindern. In diesem Bereich kam es durch das Elterntaxi immer wieder zu gefährlichen Situationen. Die letzten Jahre mussten deshalb vor der Volksschule immer zwei Polizist:innen vor Schulbeginn anwesend sein. Besonders für Kinder ist es wichtig, dass sie sich sicher fühlen. Der unmittelbare Bereich vor der Bildungseinrichtung ist natürlich wichtig, jedoch muss dieser auch in ein sicheres und attraktives Wegenetz eingebunden sein.
Friday, June 14, 2024
Eines der zentralen Probleme der Verkehrssicherheit ist die mangelnde Verkehrskompetenz bei Kindern im Volksschulalter, d.h. vor Fahrausbildung im Zuge des Autoführerscheins. Viele Kinder sind aus mangelndem Wissen über die Verkehrsregeln nicht ausreichend in der Lage, Verkehrssituationen richtig einzuschätzen und angemessen darauf zu reagieren. Zudem ist nicht allen Kindern ein Zugang zum Erlernen eines sicheren motorischen Umgangs mit dem Fahrrad als Verkehrsmittel durch das Elternhaus möglich, was ebenfalls zu einem unsicheren Verhalten im Verkehr beiträgt. Unserer Erkenntnis nach bieten viele Schulen keinen strukturierten Unterricht zum sicheren Fahrradfahren an, was bedeutet, dass Kinder oft ohne das notwendige Wissen und die praktischen Fertigkeiten im Straßenverkehr unterwegs sind, was mitunter sehr gefährlich sein kann.
Die von uns in Auftrag/ Kooperation mit dem Klimaschutzministerium durchgeführten „klimaaktiv mobil Radfahrkurse“ zielen darauf ab, die Probleme der mangelnden Verkehrsausbildung und der fehlenden motorischen Fertigkeiten für ein sicheres Radfahren gezielt anzugehen. Durch praxisnahe Schulungen wird das Bewusstsein für Verkehrssicherheit geschärft und das motorische Können der Kinder wird verbessert. Die Kurse tragen dazu bei, dass Kinder lernen, sich sicher und selbstbewusst im Straßenverkehr zu bewegen, was langfristig zur Reduktion von Unfällen beiträgt, und dadurch Verkehrssicherheit sowie zugleich umweltfreundliche Mobilität fördert.
Friday, June 14, 2024
Die wichtigsten Herausforderungen im Bereich der Straßenverkehrssicherheit, mit denen wir uns bei der Easy Drivers Radfahrschule befassen, umfassen vor allem das mangelnde Wissen und Verständnis der Verkehrsregeln bei jungen und unerfahrenen Verkehrsteilnehmer:innen.
Ein zentrales Problem ist die unzureichende Verkehrserziehung, die oft nur bis zur 4. Schulstufe erfolgt. Viele Kinder, Jugendliche und Erwachsene, welche keinen Führerschein absolvieren können oder wollen kennen dadurch die Verkehrsregeln und das richtige Verhalten im Straßenverkehr nicht ausreichend, was zu gefährlichen Situationen und Unfällen führt. Vor allem vor dem Hintergrund der zunehmenden Nutzung von Verkehrsmitteln wie Fahrräder, E-Bikes und E-Scooter schafft dies ein Problem der Verkehrssicherheit aller Verkehrsteilnehmer:innen.
Zusätzlich benötigen Menschen mit Beeinträchtigungen spezifische Schulungen, um sich sicher und selbstbestimmt im Straßenverkehr bewegen zu können. Diese Personen sind oft besonders gefährdet und benötigen angepasste Trainingsmethoden, um ihre Verkehrssicherheit zu erhöhen. Durch unsere maßgeschneiderten Sicherheitskurse für Fußgänger:innen für Schulklassen und Menschen mit Beeinträchtigungen adressieren wir diese Herausforderungen direkt und tragen damit zur Erhöhung der Verkehrssicherheit bei.
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