Lorry/truck drivers

Tuesday, May 21, 2024
Die Zahl der Unfalltoten in Deutschland sank in den Pandemiejahren 2020/21 um 596 auf einen Tiefststand. Das ist ein Minus von 20 Prozent. Die Zahl der toten Insassen von Güterkraftfahrzeugen stieg hingegen in diesem Zeitabschnitt um 60 Prozent auf 70 tote Fahrer. Der überwiegende Teil starb auf hoch belasteten Transitrouten an Stauenden vor Dauerbaustellen zu Spitzenverkehrszeiten.
Wir wissen wo die Todesgefahr lauert. Wir wissen, zu welchen Zeiten sie erhöht ist. Wir wissen, warum es zum Unfall kommt und wir wissen, dass die Ursachen für den Unfalltod fast ausschließlich in der Ablenkung oder dem Sekundenschlaf zu suchen sind, weil der tödliche Einschlag ungebremst, also mit Anlauf und der Wucht von 40 Tonnen erfolgt.
Sofort beenden kann das Sterben nur einer: der Fahrer!
Vielen fehlt es jedoch an einem vitalen Gefahrenradar. Es herrscht ein europaweites Fortbildungsdefizit hinsichtlich der Unfallrisiken, als auch hinsichtlich der Wirkungsweisen der im LKW verbauten Assistenzsysteme.
Die Max Achtzig Idee stellt eine mehrsprachige illustrierte Aufklärungsbroschüre zu den mit Fahrern erarbeiteten 10 Max Achtzig Regeln und das Fachbuch "Max Achtzig - 40 Tonnen Verantwortung" (auch als Ebook in deutsch und englisch) in den Mittelpunkt, die den Fahrer gezielt aufklären und sein Gefahrenradar schärfen..Die Regeln sind Bestandteil des Max Achtzig Sicherheitsregisters für die Fahrerhandbücher der Transportunternehmen, welches in die Firmenphilosophie implementiert unfallreduzierend wirkt.
Aber der Fahrer braucht Rückhalt im Unternehmen, in Industrie und Handel, in der Politik und letztendlich auch in der Gesellschaft. Die Versorgung mit Gütern und die logistische Lieferkette können auch
reißen. Ihr stärkstes, aber gleichzeitig schwächstes Glied ist der Fahrer. Er braucht Wertschätzung, aber auch das unmissverständlich vermittelte Bewusstsein, dass er 40 Tonnen Verantwortung transportiert.
Unternehmen mit sozialer Nachhaltigkeit sind geeigneter, Stressoren für die Fahrer zu beseitigen. Sie können darüber hinaus mit der Einführung eines digitalen Rampenmanagements flexibler und damit für den Fahrer stressfreier Zeitfenster für Ladetätigkeiten managen.
Flankierend sind intelligente Stauwarner, wie bspw. C-ITS, weiter zu entwickeln..
Die Straßenbaulastträger müssen bei Einrichtung von Dauerbaustellen auf hoch belasteten Transitrouten den Einsatz von intelligenten, umsetzbaren Stauwarnanlagen als Standard planen, um den Verkehrsteilnehmer in Echtzeit vor einem Stauende zu warnen. Dazu müssen die Daten in der Mobilithek des BMDV Providern auch zur Verfügung gestellt unds abgerufen werden.
Es sterben Deutsche, wie internationale Fahrer. Bei dem zunehmenden Fahrermangel sollten sich alle an der Supply Chain Beteiligten verpflichtet fühlen, die Max Achtzig Idee zu übernehmen und das Motto der Kampagne verinnerlichen:
Es ist Zeit für Veränderung – Zeit am Leben zu bleiben.
Wednesday, May 24, 2023
Die Unfallstatistik der letzten Jahre zeigt, dass die Verkehrsunfälle mit E-Bikes immer häufiger werden. Das E-Bike wird immer beliebter und immer mehr Menschen sind mit einem elektrisch betriebenen Fahrrad unterwegs. Viele unterschätzen jedoch, dass es ein richtiges Handling benötigt, damit das E-Biken auch sicher ist. Die sehr wirksamen Bremsen überraschen beispielsweise neue E-Biker sehr häufig und es kommt zu Unfällen. Mit unseren E-Bike Sicherheitskursen ist es möglich, wichtige Tipps zu bekommen um sicher und unfallfrei alle Vorzüge eines E-Bikes zu genießen.
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